Die Chakren sind Energiezentren im Körper, die den Energiefluss aus und in den Körper regeln. Es gibt unzählige im ganzen Körper, aber in der Regel sind die sieben Hauptchakren gemeint, die alle auf einer Achse entlang der Wirbelsäule liegen und für verschiedene Bereiche bzw. Organe zuständig sind. Sind die Chakren ausgeglichen und stört nichts den Energiefluss, kann unser Körper die feinstoffliche Energie ungehindert aufnehmen und wir fühlen uns gesund und zufrieden. Wenn aber eins der Chakren blockiert oder unausgeglichen ist, kann es zu körperlichen und psychischen Beschwerden kommen.
Heute geht es um das vierte Chakra - das Scheitelchakra oder Sahasrara (Sanskrit, tausendfach)
Das Scheitelchakra liegt am Scheitelpunkt deines Kopfes, auf deiner Kopfkrone. Es steht für Erleuchtung, Freiheit, das kosmische Bewusstsein und deine Verbindung zum Göttlichen.
Wenn das Scheitelchakra ausgeglichen ist, bist du frei von Urteilen und bist mit dir selbst und deinem Leben im Gleichgewicht. Du verurteilst nicht, setzt keine Grenzen und kennst kein Ego. Du bist zufrieden und erfreust dich deines Daseins. Deine positive Ausstrahlung und Energie ist nach aussen wahrnehmbar.
Bei einem blockierten oder unausgeglichenen Scheitelchakra bist du fest in der materiellen Welt verhaftet. Es kann zu Weltschmerz, Dumpfheit, geistiger Erschöpfung und zu einem Gefühl der Leere und Unzufriedenheit kommen. Körperlich kann sich eine Unausgeglichenheit in Immunschwäche, Nervenleiden, Multiple Sklerose, Krebserkrankungen und Lähmungserscheinungen äussern.
Die Farbe des Scheitelchakra ist violett, wir können also bei einem blockierten Scheitelchakra violette Kleidung tragen oder uns mit violetten Gegenständen umgeben. Voraussetzung zur Aktivierung des Scheitelchakras ist allerdings, dass alle unteren Chakren ausgeglichen sind.
Yogaübungen zur Aktivierung des Scheitelchakras: